Nachhaltige Mobilität in der Rhön
Der Förderbescheid wurde an die Rhön GmbH – Gesellschaft für Tourismus und Markenmanagement versendet. Das teilte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Montag mit. Die Gesamtkosten für das Projekt betragen 45.000 Euro.
Das Konzept dient dem Ziel, den Freizeitverkehr in der Rhön zu optimieren. Gäste und Einheimische sollen auch ohne Auto komfortabel unterwegs sein können. Derzeit verursacht das Pkw-Aufkommen besonders an Wochenenden häufig Parkplatz-Engpässe an touristischen Anziehungspunkten.
Tourismusregion Rhön erstreckt sich auf drei Bundesländer
Die Rhön will bei nachhaltiger Mobilität Vorreiterregion werden. Dafür sollen Angebotslücken im ÖPNV geschlossen und verschiedene Mobilitätsarten miteinander verknüpft werden. Das optimierte Mobilitätsangebot soll später über eine DestinationCard (Rhön Card) gebündelt und vermarktet werden. Eine besondere Herausforderung ist es, dass sich die Tourismusregion Rhön auf drei Bundesländer (Hessen, Bayern und Thüringen) erstreckt.
Das Projekt wird aus Mitteln der Landesinitiative für den ländlichen Raum verwirklicht.
Quelle: Pressemitteilung Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen