Schienenverkehr

Der Personen- und der Güterverkehr auf der Schiene stärken eine nachhaltige, umweltfreundliche Mobilität in Hessen. Mit Infrastrukturprojekten und finanzieller Förderung setzt sich das Land für einen zukunftsorientierten Schienenverkehr ein.

 

©Michael Gaida/pixabay

In Hessen kreuzen sich der deutsche und der europäische Zugverkehr. Das ist vor allem für das Rhein-Main-Gebiet eine Herausforderung: Hier trifft ein starker Transit- auf einen intensiven Regionalverkehr, der zudem stetig wächst. Mit rund 460.000 Reisenden pro Tag ist der Frankfurter Hauptbahnhof besonders stark frequentiert; weitere Engpässe sind die Strecken von und nach Mannheim und Fulda.

Hessen will den Schienenverkehr in der Region entlasten und fit für die Zukunft machen. Dazu kooperiert das Land beim Projekt Frankfurt RheinMain plus mit dem Bund, der Stadt Frankfurt, dem Rhein-Main-Verkehrsverbund und der Deutschen Bahn. Gemeinsam werden zahlreiche Infrastrukturprojekte realisiert, die den Schienenverkehr durch mehr Verbindungen und mehr Kapazität schneller und komfortabler machen – bei gleichzeitigem Umwelt- und Lärmschutz.

Der Güterverkehr auf der Schiene wird vom Land als umweltgerechte Alternative zum Transport auf der Straße gefördert –­ auch finanziell. Die Mittel können zum Beispiel für die Sanierung, die Reaktivierung oder den Neubau von Gleisanschlüssen und Industriegleisen verwendet werden.

Die Vernetzung des Schienenverkehrs mit anderen Transportwegen und digitale Technologien tragen ebenfalls dazu bei, den Güterverkehr per Bahn auszubauen und nachhaltig zu sichern.

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